"Ich war schon immer von Haut und Licht fasziniert. Ich schaue mir an, wie das Licht auf Menschen fällt, wie Stoffe schimmern und sich falten. Ich habe einen großen Hunger nach Kunst".
Die Ausstellung zeigt Arbeiten aus verschiedenen Serien der Künstlerin zu einem sehr breiten Themenspektrum, darunter die Alten Meister, Rembrandts Akte, Modelle, die zwischen Tag und Nacht, zwischen Bewusstsein und Bewusstlosigkeit schweben („Lucid“), Berührungsempfindlichkeit („Tactile“), der Mythos von Galatea, herausragende und brillante Frauen („Artfully Dressed: Women in the Art World“), das von Shakespeare in „Hamlet“ beschriebene Ophelia-Thema („Ophelia“), die Textur von Bäumen und Blumen („Hortus Nocturnum“), die Bilder, die der Madonna von Giovanni Battista Salvi da Sassoferrato gewidmet sind. All diese Themen zeugen von einem großen Reichtum an Inspiration. Das Interesse der Fotografin an alten Meistern ist sehr tief und langjährig und wurde 2017 noch konkreter, als sie ihren Doktortitel in Kunstgeschichte an der Universität Utrecht erwarb. Ihre Arbeit befasste sich mit dem Thema „Porträt in Schottland 1644-1714“, insbesondere bei David und John Scougall. Fotografien und alte Gemälde haben sich nur selten so gut ergänzt. Van de Puttelaars Faszination für Licht, Schatten und Textur ist u.a. von niederländischen Malern wie Jan Davidszoon de Heem und Rachel Ruysch genährt worden.
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