Die Art und Weise wie ich zeichne und male ist technisch gesehen fast wie eine Mehrfachbelichtung. Es gibt darin Überlagerungen, Schärfe und Unschärfe, Abstraktes und Figuratives. Der Grundgedanke ist immer, Dinge miteinander zu verbinden, die irgendwo außerhalb dessen liegen, was wir im Allgemeinen als Realität bezeichnen würden.
Erinnerung und vergangene Traumata spielen in Aline Schwibbes vielfältiger Praxis eine wichtige Rolle. Mit verschiedenen Medien wie Zeichnung, Film und Fotografie greift Schwibbe fragmentierte Erinnerungen auf, die sie eher als zyklisches Geschehen denn als lineare Geschichte betrachtet. In Schwibbes Worten: „Es gibt keinen Anfang und kein klares Ende“. Wie in einem Traum vermischen und verschränken sich einzelne Ereignisse und Handlungsstränge zu einem kaum entzifferbaren Sinn.
Your-Heart-Cant-Beat-Unless-I-Tell-It-To-detail 2021
152 Zeichnungen
Kohle und Graphit auf Papier
Aline Schwibbe
o.T. 2024
Collage auf Papier (004), 21 x 29,5 cm
Aline Schwibbe
„I remember nothing and I hope I never do“ 2024
Kohle auf Papier,29,7 x 21 cm
Somnambulism 2022
200 x 280 cm
Digitaldruck, Oelpastell und Sprühfarbe auf Samt.
Bad-Dog 2022
200 x 280 cm
Digitaldruck, Ölpastell und Sprühfarbe auf Samt
recursion 2023
Digitaldruck, Ölpastell auf Samt
59 x 59 cm
AUSBILDUNG
2019 – 2021
Meisterschülerin bei Prof. Pia Linz, Weißensee Kunsthochschule Berlin
2019
Diplom Bildende Kunst, Weißensee Kunsthochschule Berlin
2016 – 2017
California College of the Arts, San Francisco
2016
Academy of Arts, Architecture and Design, Prag
2012 – 2016
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Klasse von Prof. Ute Pleuger
Einezlausstellungen (Auswahl)
2019
TRACEY MARRIED A STONE IN
2015
Christina Hartwich & Aline Schwibbe, Dzialdov, Berlin
A Thousand Names of Something Else, kuratiert von Katharina Wendler, Dzialdov, Berlin
2018
Fearless Flowers (I Move Through Chicago Like Honey), White Pearl Gallery, Prag;
Where I Thought I Would Be Safe, Kunstverein Hamm;
2017
potential sunrise, Zukunft am Ostkreuz, Berlin;
Worlding (Dressed for a Dance), Hubbell St Gallery, San Francisco;
GRUPPENAUSSTELLUNGEN (Auswahl)
2022
Collaborations I, Konzept: Oliver Mark, Guardini Stiftung, Berlin;
2021
Eigenlicht, re|space gallery, Berlin;
Academy POSITIONS by Berlin Hyp, POSITIONS Berlin Art Fair, Flughafen Tempelhof, Berlin
ipso facto kuratiert von Birgit Effinger und Michaela Richter, Kühlhaus, Berlin
Aline Schwibbe
2020
Marking Territory, re|space gallery, Berlin;
Previews, BLECH. Raum für Kunst, Halle (Saale);
Bridge V, Hopscotch, Berlin;
Keep Your Eyes Peeled, AFF Galerie, Berlin;
Back and forth / no hugs, Volkspark am Weinberg, Berlin;
I Might Be Staring at Infinity (or the backs of my own eyelids), YARAT; Contemporary Art Space, Baku;
works for whom?, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Berlin;
2019
Perfekte Zustände kuratiert von Birgit Effinger und Michaela Richter, X Lane, Berlin
Alma Mater: Methods, Hubbell St Galleries, San Francisco
2018
Hier und Jetzt. Aktuelle Kunst in Westfalen, Gustav-Lübcke-Museum, Hamm
2017
YOUR FREEDOM DEPENDS ON ME, CCA Graduate Center, San Francisco
2016
Nichts als die Wahrheit. 50 mal Malerei. Klasse Pleuger 1999 – 2016, Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt, Halle (Saal
2022
NEUSTART KULTUR Stipendium, Stiftung Kunstfonds
2022
Arbeitstipendium des EHF 2010 Trustee-Programms der Konrad- Adenauer-Stiftung
2018
Atelierstipendium, NYU Steinhardt, New York
2016 – 2017
Fine Arts Stipendium, California College of the Arts, San Francisco
2016 – 2017
DAAD-Jahresstipendium
2021
Starter, art – das Kunstmagazin, Hamburg
2020
Bridge V, Gedichtband, Berlin
works for whom?, Ausstellungskatalog, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Berlin
2019
The Forumist, Magazin, Stockholm
2018
Hier und Jetzt. Aktuelle Kunst in Westfalen, Diana Lenz-Weber für das Gustav- Lübcke-Museum, Hamm
2016
Nichts als die Wahrheit. 50 mal Malerei. Klasse Pleuger 1999 – 2016. Ute Pleuger für die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Halle (Saale)
oder
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