Vom 21. bis 24. November 2024 findet die erste Ausgabe der paper positions vienna statt.
37 internationale Galerien stellen in dem im Herzen Wiens gelegenen Kursalon zeitgenössische und moderne Arbeiten vor, die alle eines gemeinsam haben: Sie beschäftigen sich mit dem Material Papier – in jeglich denkbarer Form!
Wir sind dabei und zeigen auf unserem Stand (No.6 ) Arbeiten von Jürgen Brodwolf, Martin Goppelsröder, Dore O. u. Aline Schwibbe.
JÜRGEN BRODWOLF ( geb. 1932 in Dübendorf/Zürich)
1948 bis 1952 Lehre als Zeichner und Lithograph, 1955 bis 1960 Freskorestaurator. 1959 Entdeckung der Tubenfigur, 1976 bis 1982 Professur für Zeichnen an der FHG Pforzheim, 1982 bis 1994 Professur für Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste, Stuttgart. Zahlreiche Ehrungen, darunter Kunstpreis der Böttcherstraße (Bremen, 1975), Hans-Thoma-Preis des Landes Baden-Württemberg (1981), Kunstpreis der Künstler (Düsseldorf, 1995), Erich-Heckel-Preis (2011). Über 200 Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland, u.a. Teilnahme an der „Dokumenta 6“, Kassel (1977) und an der „Aperto 82“, Biennale Venedig (1982). Lebt und arbeitet in Kandern (Schwarzwald).
Martin Goppelsröder ( geb. 1942 in Sulzfeld bei Karlsruhe)
„Ich habe das gemalt und gezeichnet – nicht geschrieben. Ich bin der Komponist meiner Bilder und arbeite daran, bis die ‚Musik‘ fertig ist.“
Goppelssröder studierte an der Hochschule für Bildende Künste Kassel, unterrichtete an der Pädagogischen Hochschule Ruhr, lehrte als Professor der Malerei und Graphik an der Universität GH Duisburg und war Leiter der Abteilung Kunst im ZMK (Zentrum für Musik und Kunst) der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg – später Universität Duisburg Essen.
Dore O. ( geb. 1946 – ♰ 2022 in Mülheim/Ruhr)
Designstudium an der Fachhochschule Krefeld; Studium der Malerei in Hamburg und Perugia; seit 1967 Filmarbeit und Mitbegründerin der Hamburger Filmemacherkooperative.
Dore O. war mit ihren Filmen auf zahlreichen nationalen und internationalen Festivals vertreten und hatte Retrospektiven in zahlreichen Museen und Kinematheken. Für ihre Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet unter anderem mit der Teilnahme an der documenta 5 und 6 in Kassel. Neben ihrer Filmarbeit schuf sie umfangreiches bildnerisches Werk aus Objekten, Assemblagen, Mobiles, und vielen Zeichnungen.
Aline Schwibbe ( geb. 1988 in Hamm)
Aline Schwibbe lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte von 2007 bis 2010 Psychologie an der Universität Köln und anschließend Malerei an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle bei Ute Pleuger (2012-2017) sowie Freie Kunst an der Academy of Arts, Architecture and Design in Prag (2016) und am California College of the Arts in San Francisco (2016-2017). Anschließend setzte sie ihr Studium an der Kunsthochschule Weissensee in der Malereiklasse von Pia Linz fort und schloss es bei ihr 2019 mit dem Diplom und 2021 als Meisterschülerin ab. Während dieser Zeit nahm sie schon an zahlreichen Ausstellungen teil. u.a. im Kunstverein Hamm, in der White Pearl Gallery, Prag, in der Zukunft am Ostkreuz, Berlin, der 131 Hubbel St. Gallery, San Francisco, im Gustav-Lübcke-Museum, Hamm und im CCA Graduate Center, San Francisco. Aline Schwibbe war 2016/17 Stipendiatin des DAAD und erhielt zur gleichen Zeit ein Stipendium des California College of the Arts, San Francisco. 2018 residierte sie im Summer Studio & ResidencyProgram der NYU Steinhardt, New York
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