Verheißunsvoll wie eine terra incognita, verlockend wie eine Märchenwelt, zugleich vom eiskalten Wind eines rationalen Ordnungswillens durchweht – die Landschaftsbilder von Thomas Henninger faszinieren und distanzieren zugleich. …
Dr. Joachim Penzel
Positions Berlin Art Fair 2023
Von der Naturwahrnehmung zur Naturerinnerung zur Naturerscheinung
In Henningers Bildern findet „erzählte Natur“ statt, deren Charakter keineswegs erzählerisch ist. Die Landschaften sind frei erfunden, konstruiert. Der Künstler hat sie mit Hilfe seiner Erinnerung an Naturimpressionen und – erfahrungen neu ersonnen und am Computer in 3D-Technik umgesetzt.
Anschließend malt er sie in altmeisterlicher Technik Strich für Strich ab und das gemalte Bild wird zu einem Bild vom Bild, das uns gesehene Realität nur vorspiegelt. Im Zeitalter virtueller Möglichkeiten und Machbarkeiten sind die Arbeiten von Thomas Henninger ein hochaktueller und kritischer künstlerischer Ansatz in der Hinterfragung von Realität und deren Wahrnehmung.
‚Waldstück 17‘ 2023
Aquarell, Silbergelatine auf Baryt
120 x 180 cm
Blattwerk 2, 2012
Aquarell, Silbergelatine auf Baryt
140×180 cm
Waldstück 4.3, 2015
Aquarell, Silbergelatine auf Baryt 180×120 cm
Wald 2014 Cyanotypie auf Papier. Gerahmt 63 x 55 cm
Anklam Henninger – Die fröhliche Wissenschaft, 2015
Bundesministerium für Bildung und Forschung
https://www.anklam-henninger.de/blog/die-frhliche-wissenschaft
Anklam Henninger – Eunomia macrocosmica 3″ 2015
Bundesministerium für Bildung und Forschung https://www.anklamhenninger.de/portfolio-eunomia
1971 geboren in Offenburg
1991 Abitur
1994-1996 Ausbildung zum Steinbildhauer bei Arno Sieberts
1997-2004 Studium der Malerei bei Prof. Ute Pleuger Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design, Halle
2004 Diplom
2004 – 2006 Meisterschüler bei Prof. Ute Pleuger Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle
2013 – 2014 Lehrauftrag für Malerei im Kontext neuer Medien Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle
2o15
FELD_volume 3, Berlin
White Space Black Box, Neuchâtel, Schweiz
8 Positionen, Burg 100, Burg Giebichenstein, Halle/Saale
2o14
Pattern Repeat 3.2, Museum Villa Haiss, Zell a. Harmersbach (K)
2o13
Bundesministerium für Bildung und Forschung, Kronprinzenpalais, Berlin
2o12
Ballungsraum. Salon Babette. Berlin (G)
Gloria Berlin. Preview 2012. Berlin
Galerie Christophe Fleurov. Strasbourg. Frankreich
2011
Jagdsaison. Gloria Berlin. Berlin (G)
16 German Artists. Soka University. California. USA (G)(K)
2010
Pattern Repeat. Gloria Berlin. Berlin
Sammlung Bischoff. Museum für zeitgenössische Kunst. Zell am Harmersbach (G)
Pattern Repeat. Galerie Ricarda Fox. Mülheim a.d. Ruhr
2009
Alles Ist Kosmisch. Jenaer Kunstverein. Jena (G) De Natura Et Artificio. Museum Engen. Engen (K)
2008
From Germany. Mt. San Antonio Gallery. Los Angeles. USA (G)(K)
The Extension Of The Scenery. San José State University. San José. USA
Tausend Blätter. Galerie Ricarda Fox. Mülheim
2007
»tausend blätter« maerzgalerie. Leipzig
2006
»wildwuchs« Leipziger Jahresausstellung. Städtisches Kaufhaus. Leipzig (G) (K)
»anamnesis 4.4« Galerie Walter Bischoff. Berlin
»40 Künstler der Ortenau. 40 ausgewählte Kunstwerke« Villa Haiss. Museum für zeitgenössische Kunst. Zell am Harmersbach (G)
»anamnesis 4.3« Symposium Schloss Dieskau
2005
»Fermente« Positionen junger Kunst. maerzgalerie. Leipzig
»anamnesis 4.x2« Galerie Ricarda Fox. Essen
»gesundes neues« Galerie neues theater. Halle
2004
»ars hallensis« Galerie Volkspark. Halle (G)
2003
»Das Endlose Rätsel« Museum Kunst Palast. Düsseldorf (G) (K)
»Burg Giebichenstein« Marburger Kunstverein. Marburg (G)
»In den Wald« Institut für Elementares Formen. Braunschweig (G) (K)
2002
»Identitäten – Orte. Beziehungen. Gedächtnis. Körper« Löwenpalais. Stiftung Starke. Berlin (G) (K)
2001
»Kunststudenten stellen aus« 15. Bundeswettbewerb Kunsthalle der Bundesrepublik Deutschland. Bonn (G) (K)
»Bergmannstrost« Wettbewerb des Klinikums Bergmannstrost. Halle (G)
»alles gelogen« Galerie Volkspark. Halle (G)
2000
»Schmetterling« Kunstförderpreis der Stadtwerke Halle (G) (K)
Kunsthalle Villa Kobe. Halle (G)
2o15
White Space Black Box, Neuchâtel, Schweiz, Projektstipendium
2o13
2o12
2o08
Galerie Walter Bischoff. San Jose. California, USA
2001
Studienstiftung des Deutschen Volkes
2000
2003
»Das Endlose Rätsel« Ausstellungskatalog. Museum Kunst Palast. Düsseldorf
»In den Wald« Ausstellungskatalog. Institut für Elementares Formen. Braunschweig
2002
»Identitäten – Orte. Beziehungen. Gedächtnis. Körper« Ausstellungskatalog. Löwenpalais. Stiftung Starke. Berlin
2001
»Kunststudenten stellen aus« Ausstellungskatalog. 15. Bundeswettbewerb Kunsthalle der Bundesrepu- blik Deutschland. Bonn
2000
»Schmetterling« Ausstellungskatalog. Kunstförderpreis der Stadtwerk
oder
rufen Sie uns an: 0208/ 37 74 8904